Hunde in Bosnien bis zwei Jahre

In Bosnien-Herzegowina gibt es ein großes Problem mit ausgesetzten Hunden. Schätzungen zufolge leben in den Straßen des Landes bis zu 100.000 Hunde. Die Gründe für die Aussetzung sind vielfältig: Einige Hunde werden von ihren Besitzern aus finanziellen Gründen abgegeben, andere, weil sie als Bedrohung für die Menschen oder andere Tiere angesehen werden. Wieder andere werden einfach aus Gewohnheit oder Gleichgültigkeit ausgesetzt.

Die ausgesetzen Hunde leben in den Straßen, in Parks und auf Friedhöfen. Sie sind oft hungrig, krank und verletzt. Sie müssen sich gegen die Elemente und gegen andere Tiere wehren. Manche werden von Menschen misshandelt oder getötet.

Es gibt eine Reihe von Tierschutzorganisationen in Bosnien-Herzegowina, die sich um die ausgesetzen Hunde kümmern. Diese Organisationen versuchen, die Hunde zu füttern, zu versorgen und zu vermitteln. Sie bieten auch Kastrations- und Sterilisationsprogramme an, um die Population der Straßenhunde zu reduzieren.

Die Arbeit der Tierschutzorganisationen ist sehr wichtig, aber sie ist auch sehr schwierig. Es gibt einfach zu viele Hunde, und es gibt nicht genug Ressourcen, um sie alle zu versorgen. Die Situation der ausgesetzen Hunde in Bosnien-Herzegowina ist eine Tragödie, und es ist wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, das Problem zu lösen.